Regen als größter Konkurrent im Wüstenrennen

Bertram Hornung, der Routinier aus Stutensee, kommt mit einem 2. Platz seiner Klasse vom kuriosen 24 h Rennen von Dubai in die Heimat zurück.

Von technischen Problemen zum Regenchaos

Das Rennen mit dem Porsche GT 3 Cup-Fahrzeug war gespickt sowohl mit mehreren technischen Problemen, die zum Glück vor dem Start alle aussortiert werden konnten, jedoch auch mit ungeahnten Wetterkapriolen.

Mit Bestzeit an die Pole Position

Mit der Fahrerpaarung: Larry Ten Vorde, Max Weering, Matthias Jeserich und Christian Voigtländer war Hornung (Pilot des MSC Weingarten und Porsche Club Baden) offensichtlich gut aufgestellt.

Bereits im Qualifying konnte Ten Vorde (ein großes Talent aus den Porsche Markenpokalen) die Bestzeit in der Klasse setzen und die Pole Position für das Team race:pro aus Stuttgart, das 2 Fahrzeuge eingesetzt hat.

Ein sauberer Start ins Rennen

Der Start des Rennens am Freitag um 15.00 Uhr verlief mit dem Ausbau der Führung sehr gut und die Start Nr. 996 konnte sich aus allen Turbulenzen heraus halten und Larry den Vorsprung Runde für Runde ausbauen. Auch die jeweiligen Fahrerwechsel klappten sehr gut und der Vorsprung konnte weiter ausgebaut werden.

Vom Sonnenschein in die Rutschpartie

In der Nacht kamen dann schon die ersten Regenschauer über die Strecke – hier galt es die richtige Taktik mit den Reifen zu wählen, da immer wieder von Slick auf Regenbereifung und umgekehrt gewechselt werden musste – auch das gelang sehr gut. Schließlich wurde der Regen immer stärker und das Rennen wurde nach etwas mehr als 7 Stunden mit der roten Flagge abgebrochen.

Rennabbruch durch Regenflut

Im Verlauf der Nacht kamen so ergiebige Regenfälle die sehr viele Teile der Strecke und auch die Boxenanlage unter Wasser gesetzt hatten. Zudem waren die Zufahrtstunnel zur Strecke geflutet – so wurde die ganze Veranstaltung am frühen Morgen des Samstag komplett abgesagt!

Leider gab es eine noch ungeklärte Zeitstrafe und dadurch eine Positionsverschiebung – so war es am Ende Platz 2. in der Klasse der Porsche Cup-Fahrzeuge. Das Schwesterauto mit der Start Nr. 997 kam auf Platz 5 ins Ziel.

Tolles Team, toller Erfolg!

Das Team race:pro um Teamchef Mark Wallenwein hat eine super Arbeit geleistet und maßgeblich für den Erfolg beigetragen – dafür herzlichen Dank an ALLE !!!